Die eigene PV-Anlage kann durch ein Batterie-Speichersystem ergänzt werden. Aber welche Rolle spielt ein solches Speichersystem und lohnt sich die zusätzliche Investition?

Falls Ihre Photovolatikmodule mehr Strom produzieren, als Sie verbrauchen, wird der Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Damit verlieren Sie den überflüssig erzeugten Strom an das öffentliche Netz. Im Gegenzug erhalten Sie nur eine geringe Einspeisevergütung von 7,03ct pro kWh bei Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von weniger als 10 kWp (11/21). Bei größeren Anlagen ist die Vergütung sogar noch geringer. Damit müssen Sie tagsüber, wenn Ihre Solaranlage den meisten Strom produziert, Strom einspeisen. Nachts, wenn Ihre Solaranlage keinen Strom produziert, müssen Sie Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen und somit für Strom bezahlen. Ihre Entlohnung für das Einspeisen von Strom entspricht so nicht dem, was Sie nachts für Strom bezahlen.

Mit einem Batterie-Speichersystem hat das ein Ende.

Sie können den überfälligen Strom vom Tag speichern, um ihn abends und nachts zu nutzen. So tun sie etwas Gutes für die Umwelt, Ihren Geldbeutel und erhöhen auch noch Ihre Autarkie.